Ehepaar an der Haustür brutal überfallen
Kutscherdamm - 17.03.2016Ein 60-jähriges Ehepaar ist am Donnerstagmorgen
in ihrem Haus in Lübbecke-Alswede von zwei Unbekannten überfallen
worden. Einer der Täter griff zunächst den Mann an der Haustür an und
verletzte ihn durch zahlreiche Schläge. Als seine Frau ihm zu Hilfe
eilen wollte, erhielt auch sie einen harten Schlag ins Gesicht. Als
die Opfer am Boden lagen, flüchteten die Räuber. Das Ehepaar wurde
ins Krankenhaus gebracht.
Den ersten Ermittlungen der Polizei zufolge klingelte es für die
Bewohner überraschend gegen 8 Uhr an der Tür ihres an der Straße "Im
Paradies" gelegenen Einfamilienhauses. Als der 60-Jährige die Haustür
vorsichtshalber nur einen kleinen Spaltbreit öffnete, wurde diese von
dem Unbekannten mit Wucht aufgedrückt. Ohne ein Wort zu sprechen
schlug einer der Angreifer sofort auf sein Opfer ein. Bevor der Mann
zu Boden ging, bemerkte er noch einen weiteren Täter im Hausflur.
Beide Räuber versuchten dann ihr Opfer zu fesseln.
In diesem Moment kam die Ehefrau aus dem Obergeschoss hinzu, die
durch die ungewohnten Geräusche aufgeschreckt wurde. Als sie die
Situation erkannte, begann sie zu schreien. Fast gleichzeitig erhielt
sie von einem der Räuber, er trug eine Maske über dem Kopf, einen
gezielten Faustschlag ins Gesicht.
Ohne Forderungen zu stellen, brachen die Räuber ihren Angriff
unvermittelt ab und flüchteten zu Fuß auf dem
Kutscherdamm in
Richtung der Benkhauser Brücke über den Mittellandkanal.
Den alarmierten Polizisten berichtete das Ehepaar, dass einer der
Männer vermutlich zwischen 20 und 30 Jahre alt, schlank und etwa 1,80
Meter groß sei. Er hatte dunkle Haare und trug dunkle Kleidung. Sein
Komplize hingegen sei circa 1,70 Meter groß und von stämmiger Figur.
Er sei mit einer sogenannten Sturmhaube maskiert gewesen und habe
einen Rucksack bei sich getragen.
Die Ermittler gehen davon aus, dass die Unbekannten die Absicht
hatten, die Bewohner zu fesseln, um dann in aller Ruhe das Haus nach
Wertgegenständen durchsuchen zu können. Warum sie von ihrem
vermutlichen Plan abwichen, ist unklar.
Zeugen, denen im Umfeld des etwas abseits des Ortskerns liegenden
Hauses oder im Bereich des Mittelandkanals verdächtig wirkende
Personen oder ein abgestelltes Fahrzeug aufgefallen sind, werden
gebeten sich bei der Polizei unter (0571) 8866-0 zu melden.
Rückfragen bitte an:
Polizei Minden-Lübbecke
Pressestelle
Telefon: 0571/8866 1300/-1301
E-Mail: pressestelle.minden@polizei.nrw.de
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