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Rentnerin (92) wird Opfer von zwei rabiaten Trickbetrügerinnen - Teil der Beute auf der Flucht verloren

Franz-Welschof-Str. - 19.01.2015

Eine 92-jährige Frau aus Lübbecke wurde am
Freitagnachmittag zum Opfer zweier rabiater Trickbetrügerinnen. Das
unbekannte Duo durchsuchte die an der Franz-Welschof-Straße gelegene
Wohnung der Seniorin und entwendete in deren Beisein Schmuck und
Bargeld. Als Anwohner auf die Tat aufmerksam wurden, flüchteten die
Frauen zu Fuß. Dabei verloren sie einen Teil ihrer Beute.
Anschließend stiegen sie in einen mit dem Kennzeichen der Stadt
Duisburg versehenen Pkw, hinter dessen Steuer ein Komplize saß. Der
gab Gas und fuhr in nördliche Richtung auf der B 239 davon.

Zuvor hatte es gegen 15.45 Uhr an der Wohnungstür der 92-Jährigen
geklingelt. Als diese ahnungslos die Tür öffnete, stand ihr eine
unbekannte Frau gegenüber, welche in einem gebrochenen Deutsch
vorgab, Geldspenden zu sammeln. Gleichzeitig drängte sie die wehrlose
Rentnerin in die Wohnung und begann sofort damit deren Schränke und
Schubladen zu durchwühlen. Dabei wurde sie von einer plötzlich
auftauchenden Komplizen noch unterstützt.

Als die 92-Jährige lautstark protestierte, wurde ein Nachbar auf
die bedrohliche Situation aufmerksam. Noch bevor er eingreifen
konnte, ergriffen die beiden etwa 1,60 bis 1,70 Meter großen und
dunkel gekleideten Frauen die Flucht in Richtung Geistwall. Ein
weiterer Hausbewohner bemerkte ebenfalls das Geschehen und nahm die
Verfolgung des Duos auf. Er konnte noch beobachten, wie die Frauen in
einen dunklen Audi einstiegen, dessen Fahrer auf dem Parkplatz der
"GBSL" am Geistwall auf sie gewartete hatte. Eine der Frau war circa
20 bis 25 Jahre alt und hatte ihre schwarze Haare zu einem Knoten
gebunden. Ihre Komplizin war um die 30 Jahre alt und hatte
dunkelbraunes, längeres Haar.

Die Polizei warnt vor dem weiteren Auftreten dieser Kriminellen
und mahnt zur Vorsicht an der Haustür.




Rückfragen bitte an:

Polizei Minden-Lübbecke
Pressestelle

Telefon: 0571/8866 1300/-1301
E-Mail: pressestelle.minden@polizei.nrw.de

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